Nach verbotenen Demos :
Vereinsverbote von „Querdenkern“ würden wohl wenig bringen

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Ein Demonstrant vergangenen Sonntag in Berlin hat sich für eine stilsichere Kopfbedeckung entschieden.
Teile der „Querdenken“-Bewegung sind bereits im Visier des Verfassungsschutzes. Vereinsverbote werden aber quer durch die Parteien skeptisch gesehen. Polizisten kritisieren Eltern, die Kinder zu Protesten mitnehmen.

 In der Debatte um ein mögliches Vereinsverbot für Teile der „Querdenker“-Bewegung haben Politiker parteiübergreifend zur Vorsicht gemahnt. „Letztendlich hilft ein Verbot nur, wenn man die kruden Ideologien dahinter entkräftet, möglichst viele Menschen zurück in den demokratischen Diskurs holt und so das Übel bei der Wurzel packt“, sagte die Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Andrea Lindholz (CSU), der Rheinischen Post.

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