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Hamburg
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Für das Nachhaken wie bei TV-Inspektor Columbo bleibt keine Zeit

Jan Reinecke vom Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) sieht in der Pandemie vor allem eine Zunahme von Betrugsfällen, aber auch der häuslichen und der Beziehungsgewalt. Viele Taten aus diesem Bereich werden der Polizei erst spät oder gar nicht bekannt. „Die Videoüberwachung im öffentlichen Raum hilft hier gar nichts”, sagt der Hamburger BDK-Landeschef. 

Von Hans-Jürgen Deglow
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Lesezeit 3 Min
"Enkeltrick"-Betrug
Ein abgelegter Telefonhörer liegt auf einem Tisch.  Foto: picture alliance / Rolf Vennenbernd/dpa/Illustration

Herr Reinecke, auch die Kriminalpolizei befindet sich im Kontakt zu Ungeimpften oder Ungetesteten. Macht das etwas mit der Motivation Ihrer Kolleginnen und Kollegen, weil das Risiko somit erhöht bleibt im Einsatz?  Jan Reinecke: Die Arbeit der Kriminalpolizei als Gefahrberuf ist grundsätzlich risikobehaftet. Die Kolleginnen und Kollegen sind es gewohnt, sich auf verschiedene Gefahrenlagen vorzubereiten und sich entsprechend zu schützen. Aus diesem Grund herrscht bei der Polizei Hamburg

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