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Mario Barth deckt Zustände bei Hamburger Polizei auf: „Weit vorne, wenn wir 1974 hätten“

Mario Barth deckt Zustände bei Hamburger Polizei auf: „Weit vorne, wenn wir 1974 hätten“

mario barth
Mario Barth deckt auf RTL Missstände auf. Foto: Emily Wabitsch/dpa

Nicht selten werden Steuergelder in Deutschland mit vollen Händen verprasst. In seiner RTL-Sendung „Mario Barth deckt auf!“ versucht Mario Barth zusammen mit seinem Team dem Behörden-Irrsinn auf die Schliche zu kommen. Unter welchen Bedingungen die Polizei in Hamburg arbeiten muss, lässt einen sprachlos werden.

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Das ist Mario Barth:

  • Geboren am 1. November 1972 in Berlin
  • Ist Comedian und Moderator
  • Seit 2003 ist er mit einem Live-Programm unterwegs: „Männer sind…“
  • Seit 2013 enthüllt er in seiner Show „Mario Barth deckt auf“ Steuerverschwendung
  • Sein Markenzeichen ist der Spruch: „Kennste?“

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Mario Barth ist mal wieder auf der Suche nach sinnlos verprassten Steuergeldern. Für seine Sendung am Mittwochabend wurde er in Hamburg fündig: Und dort deckte er ein absolutes IT-Desaster auf!

Mario Barth reist nach Hamburg

„Ich war in Hamburg, weil die ein Vorzeige-Beispiel sind, was ‚Digital First‘ betrifft. Hamburg ist, was das angeht, weit vorne – wenn wir 1974 hätten“, erklärt der Comedian mit einem leicht ironischen Unterton.

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Unfassbar, aber wahr: Tausende Computer der Polizei in Hamburg sind laut Mario Barths Recherchen noch mit Windows 7 ausgestattet! „Das wurde entwickelt, bevor es überhaupt Ipads und Tablets gab“, ordnet er zeitlich ein. „Für zu Hause ist das völlig in Ordnung. Aber die Jungs müssen ja die ganzen Verbrecher-Dateien dort speichern.“

Mario Barth: Keine Unterstützung mehr für Windows 7

Doch das ist noch nicht alles, denn wie Mario Barth erzählt, wurde bereits sieben Jahre zuvor angekündigt, dass Windows 7 ab dem Jahr 2020 nicht mehr unterstützt werden wird! Und das kostet ordentlich: Die Behörden müssen 450.000 Euro pro Jahr zahlen, damit das System weiterläuft. Und die Summe verdoppelt sich jährlich!

Dass missfällt auch Jan Reinecke vom Bund Deutscher Kriminalbeamter: „Was das angeht malen wir mit Kreide auf Höhlenwänden.“ Bei der Hamburger Polizei hat man die technische Entwicklung wohl komplett verschlafen…

Mario Barth schmiedete einen irren Plan. Um welchen es ging, erfährst du, wenn du HIER klickst! (cf)