Anerkennung und Wertschätzung für die Einsatzkräfte des G20-Gipfels in MV

12.07.2017

Gestern galt Hamburg noch als nachahmenswertes Vorbild. Jetzt ist klar, dass die polizeilichen Vorgesetzten in Mecklenburg-Vorpommern ebenfalls am 10. Juli 2017 in gleicher Weise wie die Hamburger Einsatzführung die Leistungen der Polizistinnen und Polizisten zu würdigen wussten.
Anerkennung und Wertschätzung für die Einsatzkräfte des G20-Gipfels in MV

Am 11. Juli 2017 wurde für alle Beschäftigten unserer Landespolizei im polizeilichen Intranet ein Brief unseres Ministers Lorenz Caffier und des Inspekteurs der Polizei, Wilfried Kapischke, veröffentlicht, der den Dank unserer Vorgesetzten an die Einsatzkräfte des Gipfels in überzeugender Weise darstellt. Minister und Inspekteur heben die enormen Schwierigkeiten, Leistungen und Anstrengungen der in Hamburg eingesetzten Kolleginnen und Kollegen hervor und bestätigen, dass die Einsatzkräfte aus MV den erfolgreichen Verlauf des G20-Gipfels mit gewährleistet haben.

Wie die Kräfte des Einsatzes aus Hamburg erhalten unsere beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine besondere Wertschätzung. Neben drei Tagen Sonderurlaub können die geleisteten Überstunden bzw. die Mehrarbeit zur Bezahlung eingereicht oder auch durch Freizeit abgegolten werden.

Darüber hinaus vergessen die Herren Caffier und Kapischke nicht, den in Mecklenburg-Vorpommern verbliebenen Beschäftigten unserer Landespolizei ihre Anerkennung und den Dank für die Aufrechterhaltung des Regeldienstes auszusprechen.

Als Berufsvertretung zollen wir unseren polizeilichen Vorgesetzten unseren Respekt und Anerkennung für die gezeigte Wertschätzung gegenüber den Polizeikräften. Leider war das in der Vergangenheit nicht immer so oder aber es kam nicht sichtbar zum Ausdruck. Wir denken, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese motivierenden Worte und Maßnahmen als solche schätzen werden. Und vielleicht wird endlich eine Trendwende eingeleitet. Wir müssen weg vom Satz: „Nicht getadelt ist schon Lob genug.“