Das 20 Euro Stimmen(ungs)loch

20.03.2009

Düsseldorf, 19.03.2009 - "Der Kabinettsbeschluss vom 10.03.2009 straft die Versprechungen der Landesregierung Lügen. Man ist es ja gewohnt, dass die Politik häufig wortbrüchig wird.
Das 20 Euro Stimmen(ungs)loch

Es ist jedoch dreist und beleidigend, immer wieder die schon gerichtlich festgestellten berechtigten Forderungen der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes unter anderem mit dem Hinweis auf den "sicheren Arbeitsplatz" abzutun und auch noch unlautere "Aufrechnungen"  vorzunehmen", erklärte der Landesvorsitzende Wilfried Albishausen heute in Düsseldorf.

Wir fragen deshalb:

  • Wer kann den Versprechungen dieser Landesregierung noch Glauben schenken?
  • Wer hat in dieser Landesregierung eigentlich die "Hosen" an?

Wir wissen:

  • Die Beamten haben keine Gelder in Milliardenhöhe in den Sand gesetzt!
  • Sie wurden in den letzten Jahren von der allgemeinen Einkommensentwicklung mehr als verträglich abgekoppelt!
  • Sie sind es leid, immer wieder belogen zu werden!
  • Sie werden den wiederholten Wortbruch mit ihrer Stimme quittieren!

Wir handeln, denn

die Rechnung für NRW könnte dann so aussehen:

  • Versprochene Tarifabschlussübernahme für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in Nordrhein-Westfalen
  • minus 20,-- Euro Einsparung durch Nichteinlösung eines Regierungsversprechens
  • gleich rund 300.000 Stimmen der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes weniger!!!

Das Ende Landesregierung in Sicht?

Wortbruch rechnet sich!