Erschwerniszulagen in Niedersachsen im Bundestrend in der Kreisklasse
12.01.2015
In einer Anfrage der CDU-Landtagsfraktion Baden-Württemberg (Drucksache 15/5683 v. 03.09.2014) wird es erneut deutlich, Niedersachsen steht im Vergleich mit anderen Bundesländern am Ende und spielt damit nur in der Kreisklasse. Für die gleiche gefahrengeneigten Aufgabenwahrnehmungen der SEK/MEK in den Bundesländern erhalten die Beamten/Beamtinnen u. a. in Bayern (250,- €) Brandenburg (225,-€) Hessen (300,- €, VE's sogar 260 €) Rheinland-Pfalz/Sachsen/Sachsen-Anhalt (225€) und der Bund ist für Teilbereiche sogar der Spitzenreiten und zahlt angemessene 400,- € für die GSG 9 und 300 € für das MEK.
Die alten Bundesländer wie Niedersachsen bildet mit den Ländern Schleswig-Holstein, Saarland, NRW, Hamburg, Bremen, Berlin und Baden-Württemberg die Schlussgruppe und sehen dabei richtig alt aus!
Für den BDK ist diese Ungleichbehandlung bei gleichen gefahrengeneigten Aufgabenwahrnehmung nicht mehr hinnehmbar und dies bedarf einer sofortigen Änderung.
Beamten und Beamtinnen der SEK/MEK sind bei hochbrisanten und mit Gefahren für die körperliche Unversehrtheit behafteten Lagen immer an erster Stelle dabei, retten in vielfacher Hinsicht auch den politischen Verantwortlichen den Hals und werden dafür mit Almosen abgespeist!
Das muss aufhören!
Wir kümmern uns und bleiben am Ball und orientieren uns an den Ergebnissen.
Der geschäftsführende Landesvorstand