Forschungsstudie Polizeilicher Umgang mit migrantischen Opferzeugen

09.10.2014

Eine explorative Untersuchung zur wissenschaftlichen Aufklärung von Vorwürfen mangelnder Sensibilität von Polizeibeamten in Einsätzen bei vorurteilsmotivierten Straftaten
Forschungsstudie Polizeilicher Umgang mit migrantischen Opferzeugen

Am 06.10.2014 wurde an der Fachhochschule der Polizei in Aschersleben die Forschungsstudie vorgestellt.

Anschließend gab es eine Diskussionsrunde dazu, an welcher auch der Landesvorsitzende des BDK, Hanno Schulz, teilnahm.

Er sprach sich dafür aus, dass alle Beamten diese Studie lesen sollten und daraus die richtigen Argumente für offene Diskussionen finden sollten. Die Studie schafft für offene Argumente sicher eine gute Grundlage und fordert auch eine offene Gesprächskultur. Dazu stellt die Studie insbesondere Defizite der Kommunikation zwischen Basis, Führungskräften und den direkten Vorgesetzten im Spannungsfeld dazwischen fest.

Insbesondere der notwendige sensible Umgang mit Opfern, nicht nur mit Migranten, wird als klares Defizit dargestellt.

Also lesen und sich ein eigenes Urteil bilden.

hier die Studie