Heilfürsorge „Neu“ oder Beihilfe?

18.09.2014

Zum 01. Oktober 2014 wird die Heilfürsorge „Neu“ eingeführt. Alle Kolleginnen und Kollegen, die seit dem 01.01.2005 beihilfeberechtigt sind, werden ab diesem Zeitpunkt die Möglichkeit haben, in die Heilfürsorge „Neu“ zu wechseln.
Heilfürsorge „Neu“ oder Beihilfe?
Thorben Wengert / pixelio.de

In diesem Zusammenhang erreichen uns viele Fragen. Dies nehmen wir zum Anlass, Euch auf das im Intrapol bereitgestellte Informationsmaterial hinzuweisen. Hier finden sich Antworten auf alle häufig gestellten Fragen (FAQs), wie etwa zum Leistungsumfang der neuen Heilfürsorge oder zu den Wechselfristen.

 
Neben den Heilfürsorge - FAQs werden auch ein Info-Flyer und der entsprechende Vordruck für einen etwaigen Wechsel bereitgestellt.

Für alle weitergehenden Fragen hat die Personalabteilung bei der Heilfürsorgestelle (PERS 41) eine Info-Hotline unter der Rufnummer 4286 – 25 444 eingerichtet. Hier können zu den Sprechzeiten (Mo – Do: 08:00 – 12:00 Uhr sowie 13:00 – 15:00 Uhr und freitags von 08:00 – 12:00 Uhr) individuelle Fragestellungen erörtert werden.


Der BDK, Landesverband Hamburg, hat sich bewusst gegen eine von Versicherungsunternehmen unterstützte „Informationsveranstaltung“ entschieden und empfiehlt allen Kolleginnen und Kollegen, sich bei etwaigen Fragen und Unsicherheiten bezüglich eines Wechsels an unabhängige Stellen, die in dieser Sache keine wirtschaftlichen Interessen verfolgen, wie z.B. PERS 41, zu wenden.


Die am 1. Oktober 2014 beginnende Wechselfrist beträgt 18 Monate. Es muss also keine überhastete Entscheidung getroffen werden. Darüber hinaus hat das „Aktionsbündnis Heilfürsorge“ im Rahmen der Wiedereinführung der Heilfürsorge erreicht, dass alle Kolleginnen und Kollegen, die von der Wechselmöglichkeit in die Heilfürsorge „Neu“ Gebrauch machen, ein Wechselrecht zurück in die Beihilfe eingeräumt bekommen haben. Diese einmalige Möglichkeit zum Wechsel zurück in die Beihilfe besteht unbefristet und kann auch noch nach Jahren wahrgenommen werden.

 

Selbstverständlich stehen wir allen Kolleginnen und Kollegen bei Fragen und Unsicherheiten weiterhin gerne zur Seite.

 


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