HWR – BDK setzt sich ein

08.06.2018

Der BDK hat die Polizeipräsidentin auf einige Probleme hingewiesen, die uns von den Studentinnen und Studenten der HWR berichtet wurden.
HWR – BDK setzt sich ein

So sei der Zugang zum MAP-Arbeitsplatzraum nicht optimal organisiert, so dass die Studierenden eher auf wohnortnahen Polizeidienststellen um „MAP-Asyl“ ersuchen würden, als das Angebot auf dem Campus zu nutzen.

Auch auf das seit Jahren bestehende Problem der Vereinbarkeit von Praktikumszeit und Sportverpflichtungen im 5. Semester, insbesondere bei Schicht- oder Bedarfsdiensten, wiesen wir Frau Dr. Slowik hin. Hier spielen auch Arbeitszeitschutzvorschriften eine Rolle, beispielsweise bei der Frage von Ruhezeiten zwischen Dienstantritten, maximal planbarer Dienstzeit und Ähnliches. Der BDK hat hierzu auch Lösungsvorschläge unterbreitet.

Wir sind der Auffassung, dass Praktikumszeiten einen ganz wesentlichen Baustein des Studiums darstellen und nicht durch quer laufende Verpflichtungen faktisch verkürzt werden dürfen. Die Studierenden lernen im 5. Semester erstmals den praktischen Umgang mit ihrem theoretisch erworbenen Wissen, das sie erst nach dem Studium weiter vertiefen können. Hier zählt im Grunde jede Minute.

Weiter monierten Studierende die Öffnungszeiten der Bibliothek mit Blick auf die Anwesenheitszeiten zu den Vorlesungen als unzureichend und auch die Verfügbarkeit von Fachliteratur ist zumindest in Stoßzeiten (Hausarbeiten, Projekte, pp.) Ursache für Kritik.