K-Einbruch - Tag des Einbruchschutzes am 28.10.2018
28.10.2018
Der Bund Deutscher Kriminalbeamter BW begrüßt die bundesweit seit 2012 bestehende Kampagne "K-Einbruch" und den heutigen Tag des Einbruchschutzes.
"Es ist wichtig, dass sich die Bevölkerung über technische Sicherungsmöglichkeiten informieren kann. Auch dafür stehen die Profis von der Kriminalpolizei zur Verfügung.", sagt Landesvorsitzender Steffen Mayer.
Das Aufgabengebiet der technischen Prävention und die zugehörigen Spezialistinnen und Spezialisten der Kriminalpolizei sind in jedem Präsidium und im Landeskriminalamt BW zu finden. Sie beraten gezielt und kompetent auf Anfrage oder bei Informationsveranstaltungen.
Eine maßvolle aber solide technische Absicherung der eigenen vier Wände ist wichtig. Beraten wird jedoch auch zur Verhaltensprävention. Also beispielsweise der Rat, bei jedem Verlassen des Gebäudes die Fenster nicht offen stehen zu lassen, die Türen abzuschließen und nicht nur zuzuziehen.
Zur Wahrheit gehört aber dazu, dass die Polizei nicht alle Einbrüche verhindern kann. Wenn es zu solch einem schlimmen Eindringen in die innerste Privatsphäre gekommen ist, muss die Polizei aber alles daran setzen, die Tat aufzuklären. Dazu benötigen wir genügend und gut geschultes Personal, beispielsweise für die Ermittlungen, die Kriminaltechnik oder die Auswertung von Massendaten. Die zuletzt ergriffenen Initiativen zeigen, dass mit mehr Personal eine höhere Aufklärungsquote erreicht werden kann. Das darf aber nicht dauerhaft zu Lasten der anderen Kriminalitätsbereiche gehen, von denen Personal verlagert wurde.", ergänzt Mayer.
Deswegen: Mindestens 400 zusätzliche Vollzugsstellen für die Kriminalpolizei!
Deswegen: Unterstützung des Vollzugs durch Kriminalfachangestellte mit anständiger tariflicher Eingruppierung!
Deswegen: Zukunftsoffensive Kriminalpolizei!
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