Kein WEITER SO – Neue Mehrheiten im PHPR

04.05.2016

Mehr Transparenz, mehr Miteinander, mehr Erfolge. Für den Wechsel im PHPR. Neue Mehrheiten für frischen Wind und Fortschritt.
Kein WEITER SO – Neue Mehrheiten im PHPR

Unser Selbstverständnis:

In den wichtigen Fragen sollten alle Polizeigewerkschaften zusammenarbeiten und nicht gegeneinander. In NRW funktioniert das auf Landesebene seit geraumer Zeit zwischen BDK und DPolG. Wir müssen nicht immer zu 100 % einer Meinung sein, aber wir können vertrauensvoll miteinander umgehen und wir agieren und argumentieren nicht zuerst zum eigenen Vorteil sondern im Interesse der Kolleginnen und Kollegen.

Verstärkung:

Wir setzten uns für zusätzliche Neueinstellungen ein. Dass die Ausbildungskapazitäten das hergeben, haben wir bereits geprüft.

Aus- und Fortbildung:

Die Berufsbilder der uniformtragenden Organisationseinheiten und der Kriminalpolizei haben sich im letzten Jahrzehnt rasant weiterentwickelt. Wir engagieren uns für Ausbildungsformen, die dem Rechnung tragen und die Wachdienst und Kripo spezialisierter ausbilden.

Tarif:

Wir setzen uns für mehr Tarifbeschäftigte ein, die die Beamten von administrativen Tätigkeiten entlasten. Das ist gerade in der Kripo dringend erforderlich. Die Tarifbeschäftigen mit „Kundenkontakt“ müssen besser geschützt werden. Eigensicherung auch für die nicht verbeamteten Kolleginnen und Kollegen muss höchste Priorität haben.

Personalratsarbeit:

Wir trennen Personalratsarbeit und Gewerkschaftsarbeit strikt voneinander. Personalratsräume sind keine Gewerkschaftsbüros. Für Personalratsarbeit darf es keine Rolle spielen, ob jemand Mitglied in einer bestimmten oder in keiner Gewerkschaft ist.

Geschäftsführung im Personalrat:

Wir stehen für Transparenz und Information innerhalb des gesamten Personalrats. Kein Herrschaftswissen und -agieren der Geschäftsführung. Keine Mauscheleien. Kein Filz.

Gerechte Karrierechancen:

Wir stehen für eine gerechte Funktionszuordnung und für gerechte Karrierechancen aller Organisationseinheiten. Die Kripo ist hier seit Jahren schlechter gestellt. Die Funktionäre einer anderen Gewerkschaft der Polizei haben die aktuelle Funktionszuordnung unterstützt und verhindern seit geraumer Zeit mit ihrem unzulässigen Einfl uss auf den PHPR gerechte Verbesserungen.

Die diesjährige Personalratswahl ist keine wie jede andere. Die Anforderungen, die an die polizeiliche Gesamtorganisation gestellt werden, sind gewachsen. Das Themenfeld Kriminalitätsbekämpfungen hat einen immer breiteren Raum eingenommen. Mit dem vorhandenen Personal, Tarifbeschäftigte wie Beamte, können wir unsere Aufgaben nicht mehr so wahrnehmen, wie wir es uns wünschen, um die Kriminalität eff ektiv bekämpfen zu können. Diese Probleme belasten die Kripo in besonderer Weise – aber nicht allein. Überstundenberge türmen sich, auch bei den Spezialeinheiten und den Einsatzhundertschaften. Der Wachdienst ist belastet und klagt zu Recht über eine zu geringe Personalstärke. Die Gesamtorganisation muss stärker an der Kriminalitätsbelastung ausgerichtet und in die Bekämpfungskonzepte eingebunden werden.

Anders als eine andere Gewerkschaft der Polizei geben wir uns mit vielen Dingen nicht so leicht zufrieden, sondern treten für eine konstruktive und sehr hartnäckige Personalratspolitik ein.

Flyer: Kein WEITER SO – Neue Mehrheiten im PHPR

Positionen und Kandidaten des BDK zur Personalratswahl 6.-9. Juni 2016

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