Kripo testet neue Erkennungsmarke "K-Badge"

05.09.2022

Am heute beginnenden Trageversuch nehmen zunächst Kripo Beamte in Düsseldorf, Münster und Paderborn teil. Die Kripomarke bleibt als Erkennungszeichen.
Kripo testet neue Erkennungsmarke "K-Badge"
Quelle: Innenministerium NRW/dpa/Archivbild

Seit dem 05.09.22 testen drei Behörden die zusätzliche Erkennungsmarke, das K-Badge.

Kriminalbeamtinnen und -beamte sind im Einsatz in Zivil unterwegs. Sie sollen in Zukunft an den Tatorten, soweit dies einsatztaktisch sinnvoll und möglich ist, für die Bürgerinnen und Bürger und für ihre uniformierten Kolleginnen und Kollegen besser erkennbar sein.

Die K-Badge können am Gürtel oder einem Anhänger getragen werden.

Gegenüber der Zeitung Welt äußerte sich der kommissarische Landesvorsitzende des BDK NRW, Oliver Huth:

Solche Abzeichen sind in anderen Ländern schon Standard, von daher ist es gut, dass Nordrhein-Westfalen da nachzieht. Die Erkennbarkeit von Kriminalbeamten sei ein wichtiges Thema - gerade durch die vermehrten Fälle falscher Polizisten.