Landesvorstand entscheidet
15.09.2025

Das Protokoll zur Klausurtagung des erweiterten Geschäftsführenden Landesvorstandes war noch nicht bei allen Mitgliedern angekommen, da galt es bereits, wesentliche Vorgaben festzulegen. Der Termin kann vorgemerkt werden:
18./19. Juni 2026 in Soltau.
Die zunächst von der eigens hierfür eingerichteten AG ausgearbeiteten und auf der Klausurtagung verfeinerten Vorschläge fanden einhellig Zustimmung. Die Beratung über die thematische Ausrichtung des Landesdelegiertentages führte zu konkreten Vorgaben für die AG. Deren Aufgabe ist es nun, unter Auswahl geeigneter Referenten hinsichtlich Vortrag und/oder Podiumsdiskussion den Ablauf zu gestalten.
Neben den Berichten zur Vorstandsarbeit, darunter Jour fixe mit der Innenministerin, sowie aus den einzelnen Fachbereichen ist die Landesvorstandssitzung das Gremium, in dem zweimal jährlich alle Direktionsverbände und der Verband LKA vertreten sind. Wie sonst auch waren daher das Geschehen und die besonderen Problemstellungen in diesen Verbänden ein Schwerpunkt.
Wie bereits auf der Klausurtagung thematisiert zeigten sich Mitgliederbetreuung und Mitgliederwerbung als Bereiche, in denen viel persönliches Engagement und zeitlicher Aufwand gefordert sind. Wie können wir unsere Mitglieder erreichen, wie auf deren Bedürfnisse und Erwartungen eingehen? Wie deren Mitwirkung in der Verbandsarbeit erlangen? Wie können wir den Kolleginnen und Kollegen unsere Ziele und Angebote nahebringen und sie vom Nutzen einer Mitgliedschaft im BDK überzeugen? Fragen, mit denen sich auch andere Berufsverbände befassen müssen.
Hierzu gibt es einige Initiativen, die teilweise schon laufen und intensiviert werden bzw. in nächster Zeit starten.
Einhelliger Tenor: Der Aufwand lohnt, ist doch der BDK die einzige Berufsvertretung in der niedersächsischen Polizei, die sich nachhaltig für die Interessen der in der Kriminalpolizei und in der Kriminalitätsbekämpfung tätigen Kolleginnen und Kollegen einsetzt.
Stefan Franz
Stellv. Landesvorsitzender