Neuigkeiten aus Schilda:

13.07.2015

Besprechungsraum renovieren, für den PP-Besuch nutzen und danach Sperrung aus Brandschutzgründen durch das Staatliche Baumanagement
Neuigkeiten aus Schilda:

Aus der Serie: wo bleibt Niedersachsen

 

Es begab sich zu einer Zeit, als der neue PP einer Polizeidirektion sich auf den Weg machte alle seine neuen Polizeiinspektionen zu besuchen. Wie es dabei wohl so gängiger Brauch ist, wurde der Besprechungsraum zur Versammlung aller Führungskräfte der Polizeiinspektion hergerichtet: Hier und da etwas Farbe, die Fenster geputzt, dreckige Ecken zugestellt und der Raum kräftig gelüftet. Somit stand dem tollen Gespräch bei super Stimmung mit dem neuen PP nichts im Wege.

Die Veranstaltung lief, alle Führungskräfte (über 30 Beamte/-innen) nahmen teil und beteiligten sich. Die Veranstaltung konnte fristgerecht beendet werden.

Soweit so gut!

Sechs Tage später teilte das Staatliche Baumanagement dann völlig überraschend mit, dass für den Besprechungsraum im 4. Obergeschoss ein zweiter Rettungsweg fehlen würde. Das Treppenhaus und der Fahrstuhl würden im Normalbetrieb als ausreichend angesehen. Aber nicht im Brandfall! Daher erfolgte mit sofortiger Wirkung die Begrenzung auf maximal 10 Personen im gesamten 4. Stock. Der Besprechungsraum darf nicht mehr als Versammlungsraum genutzt werden.

Das Staatliche Baumanagement hatte bereits im Oktober 2013 und in Besprechungen 2014 immer wieder auf die Umsetzung und Finanzierung zum Bau eines zweiten Rettungsweges in Form einer Stahl-Außentreppe hingewiesen. Bis heute wurde ihnen jedoch kein Planungs- und Bauauftrag erteilt.

Uns fehlen die Worte....

  

Der geschäftsführende Landesvorstand



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