NRW-Justizminister Peter Biesenbach übernimmt Schirmherrschaft über internationale Fachtagung „Wen(n) Terror trifft“

22.11.2017

Der seit Sommer 2017 amtierende NRW-Justizminister Peter Biesenbach wird im kommenden Juni die Schirmherrschaft über internationale Fachtagung „Wen(n) Terror trifft“ übernehmen.
NRW-Justizminister Peter Biesenbach übernimmt Schirmherrschaft über internationale Fachtagung „Wen(n) Terror trifft“
Ulrike Rothstein, Hermann-Josef Borjans und JM Peter Biesenbach im Landtag NRW

Auf Einladung des Ministers kam es jetzt in Düsseldorf zu einem intensiven Meinungsaustausch zum Thema Opferschutz und Einsatzkräftenachsorge nach terroristischen Gewalttaten an dem auch die Leitende Ministerialrätin Ulrike Rothstein aus der Strafrechtsabteilung des Justizministeriums NRW teil nahm.

Minister Biesenbach machte deutlich, dass das Thema Opferschutz, Opferhilfe und Einsatzkräftenachsorge für ihn, aber auch für den Ministerpräsidenten von herausragender Bedeutung sei. NRW habe schon viele Schadensereignisse gehabt, wo zahlreiche Opfer zu beklagen waren und die verbindlich auf staatliche Hilfe Anspruch haben und angewiesen sind. Der Minister begrüßte ausdrücklich die Fachtagung und wird sie persönlich eröffnen, da er dort auch die Forderungen an den Opferschutz noch einmal vor internationalem Fachpublikum darstellen möchte. Es gibt offenbar hier auch schon gemeinsame Vorstellungen mit anderen Bundesländern wie z.B. Bayern und Berlin.

Zur Abschlussdiskussion bei der Fachtagung wird Peter Biesenbach die noch zu benennende Opferschutzbeauftragte des Landes in NRW entsenden, die dann die neue Koordinierungsstelle und deren Ziele vorstellen wird. In Kürze soll diese von der Landesregierung benannt werden.

Minister Biesenbach sprach auch weitere Präventionsthemen an, so zum Beispiel die Drogenprävention in NRW. Seitens des Sprechers Kriminalprävention und Opferschutz wurde das Projekt „Revolutiontrain“ kurz vorgestellt, über das Min. Biesenbach weitere Informationen seitens des BDK erbeten hat und die zusammen mit dem Projektteam aus Prag präsentiert werden sollen.

Hermann-Josef Borjans
Sprecher Kriminalprävention und Opferschutz

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