Quo vadis, ( Kriminal-) Polizei Rheinland-Pfalz?

Nach mehr als einem Jahr intensiver Befassung und größtmöglicher Beteiligung aller Berufsvertretungen legte die Arbeitsgruppe Kriminalitätsbekämpfung (AG KriBe) aktuell ihre Ergebnisse dem Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz (MdI) zur Prüfung und Entscheidung vor.

Ob und v.a. welchekonkreten Auswirkungen eben diese Arbeitsgruppenergebnisse schließlich auf die Polizei Rheinland-Pfalz entfalten werden, entscheidet schlussendlich Herr Staatsminister Ebling auch in enger Abstimmung mit der Leitung der Polizeiabteilung.

Der BDK und die DPolG kennen derzeit - wie auch die GdP Rheinland-Pfalz - lediglich die von der AG KriBe evidenzbasiert erarbeiteten Empfehlungen. Umso mehr befremdet es, dass im Wege des gewerkschaftlichen Diskurses bereits im Vorfeld zu treffender Führungsentscheidungen mit Spekulationen auch Unsicherheiten generiert werden.

Der BDK und DPolG vertrauen in die geleisteten Anstrengungen der AG KriBe sowie in die Professionalität der (politischen) Entscheidungsträger bei der sachgerechten Würdigung der Ergebnisse, die mit Sicherheit weiterführend fachlich diskutiert werden müssen. Allerdings erst nachdem der grds. Kurs, den es einzuschlagen gilt, erkennbar erscheint. Insoweit werden BDK und DPolG ab Mitte Februar im gesamten Land zur Verfügung stehen, um offen, umfassend sachlich und reflektiert zu informieren und diskutieren. Hierfür stehen sowohl der BDK als auch die DPolG!

Wir kennen die Herausforderungen für die (Kriminal-)Polizei aus eigenem Erleben und beteiligen uns natürlich auch an den Entwicklungen von Lösungen für unsere gesamte Polizei, damit diese die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger fortgesetzt auf einem hohen Niveau gewährleisten kann.