Schadensregulierung bei Dienstunfällen auf dem Prüfstand

29.09.2014

Besserung in Sicht - Nachdem die Kritik an der Arbeit der Schadensregulierungsstelle (SRS) der ADD lauter wurde und immer mehr Kolleginnen und Kollegen, die im Dienst verletzt wurden oder Schadensersatzansprüche, z.B. wegen einer beschädigten Brille oder Beschädigung eines privaten Handys geltend machten, über zu lange Bearbeitungszeiten, mangelnde Beratung und fehlende Empathie klagten, intervenierten DPolG und BDK frühzeitig. Am Donnerstag, 18.09.2014, führten DPolG und BDK in der Geschäftsstelle der DPolG in Mainz ein ausführliches Gespräch mit der Präsidentin der ADD Trier, Frau Dagmar Barzen sowie ihren Mitarbeitern, Herrn Konder und Frau Christ.
Schadensregulierung bei Dienstunfällen auf dem Prüfstand

Im Verlauf des sehr konstruktiven Gespräches stellte die Präsidentin eine Besserung der bestehenden Situation in Aussicht. Sie führte aus, dass geplant sei, ähnlich wie bei der Unfallkasse, Fall-Lotsen für die Polizei einzuführen. Darüber hinaus seien auch Verbesserungen auf der Homepage der ADD geplant, über die betroffene Kolleginnen und Kollegen mehr Informationen erhalten würden.

Vereinbart wurde weiter, dass sich DPolG und BDK bei künftigen Problemfällen unmittelbar und direkt mit der Leitung der SRS in Verbindung setzen können.

Um besser auf die Besonderheiten des Polizeidienstes eingehen zu können, soll darüber hinaus die Zusammenarbeit mit dem ärztlichen Dienst der Polizei intensiviert werden und der Umbau zu einem Landeskompetenzzentrum forciert werden.