Schwerpunktsetzung auf Bundesdelegiertentag

18.11.2021

Bei allen Unterschieden, die der Föderalismus auch im Polizeibereich mit sich bringt: Ein Bundesdelegiertentag ist immer wieder Gelegenheit, bundesweit identischen Handlungsbedarf zu erkennen und zielführende Beschlüsse zu erarbeiten. So auch letzte Woche in Suhl.
Schwerpunktsetzung auf Bundesdelegiertentag

 

Einer der Programmpunkte war die Wahl eines neuen geschäftsführenden Bundesvorstandes und aufgrund seines Ausscheidens auch der Nachfolge des bisherigen Bundesvorsitzenden Sebastian Fiedler: Mit überwältigender Mehrheit wurde Dirk Peglow gewählt, bisher stellvertretender Bundesvorsitzender und Landesvorsitzender in Hessen. Wir gratulieren und wünschen Dirk Peglow und seinem Team erfolgreiches Wirken in der anstehenden fünfjährigen Amtszeit!

Breiten Raum nahm eine Problematik ein, mit der sich auch der BDK Landesverband Niedersachsen bereits seit längerem intensiv beschäftigt: Die außergewöhnlichen Belastungen bei Ermittlungen im Bereich der Missbrauchsdarstellungen von Kindern und der sexualisierten Gewalt gegen Kinder. Hier wird sich der BDK verstärkt dafür einsetzen, dass hiermit befassten Kolleginnen und Kollegen nicht nur eine verbesserte psychologische Betreuung zuteil wird, sondern auch, dass diese Kolleginnen und Kollegen eine bundeseinheitliche Erschwerniszulage erhalten.

Detaillierte Ausführungen auch zu weiteren Beschlüssen sind auf www.bdk.de mit dem Suchbegriff „Bundesdelegiertentag“ zu finden und selbstverständlich in der Dezember-Ausgabe unserer Fachzeitschrift „der kriminalist“. Auch in den Medien wurde berichtet, beispielsweise auf https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/72365/5074866.

Einige Entscheidungen auf dem Bundesdelegiertentag haben Auswirkungen, mit denen sich der BDK Landesverband Niedersachsen nun intensiv befassen muss: Die Vorbereitungen betreffend den für Juni 2022 geplanten Landesdelegiertentag laufen bereits.

 
Der Geschäftsführende Landesvorstand

 

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