Tarifverhandlungen in Bund und Kommunen

12.02.2018

TVöD - Einkommensrunde 2018 – BDK fordert endlich ein spürbares Ergebnis für den öffentlichen Dienst!
Tarifverhandlungen in Bund und Kommunen

Am 26. Februar beginnen in Potsdam die Tarifverhandlungen für unsere Kollegen/innen bei Bund und Kommunen. Es gilt die Gehaltslücke zur Privatwirtschaft zu verringern, denn nur so kann der öffentliche Dienst attraktiv bleiben und dem Fachkräftemangel kann entgegen gewirkt werden.

Der BDK schließt sich den Forderungen von dbb und ver.di an:

  • Lineare Entgelterhöhung von 6%, mindestens jedoch 200 Euro.
  • Laufzeit: 12 Monate.
  • Auszubildende: 100 Euro  Entgelterhöhung. Verbindliche Zusagen zur Übernahme.
  • Zeit- und wirkungsgleiche Übertragung des linearen Abschlusses auf die Beamtenschaft.
  • Erhöhung des Wechselschicht- und Schichturlaubes.
  • Kostenloses, landesweites Nahverkehrsticket auf regionaler Ebene.
  • 20% Nacht- und Samstagsarbeitszuschlag.
  • Einrechnung der Pausen in die Arbeitszeit bei Wechselschichtarbeit.
  • Erhöhung des Urlaubes für Auszubildende um einen Tag.
  • Verhandlungszusage über Erweiterungen der Regelungen für leistungsgeminderte Beschäftigte.
  • Fortschreibung der Regelungen zur Altersteilzeit.

 

"Wir hoffen auf ein spürbares Ergebnis, welches richtungsweisend für unsere Verhandlungen 2019 sein wird.", sagt die baden-württembergische Tarifsprecherin Dominique Fülster am 12. Februar 2018 in Heidelberg.

"Eine weitere Forderung von uns wird die stufengleiche Höhergruppierung sein, die im Bund schon seit 2014 praktiziert wird, denn eine Höhergruppierung soll sich auch bei den Landesbeschäftigten lohnen und damit auch eine Wertschätzung darstellen!"