Mehr Aufstieg für die Kripo – NRW gibt A12/A13-Stellen frei
21.08.2025

NRW gibt Beförderungsmöglichkeiten für die Kripo frei – Erfolg für unsere beharrliche Arbeit
Mit der Freigabe zusätzlicher Beförderungsmöglichkeiten in den Besoldungsgruppen A12 und A13 setzt das Land Nordrhein-Westfalen ein starkes Signal für die Stärkung der Kriminalpolizei. Damit wird ein weiterer zentraler Baustein der im Landtag verabschiedeten Maßnahmen zur Modernisierung der Kriminalpolizei umgesetzt.
Bereits im Herbst hatte der Landtag auf Initiative der Regierungsfraktionen den Antrag „Eine moderne Kriminalpolizei zur digitalen Kriminalitätsbekämpfung“ beschlossen. Darin wurde die Notwendigkeit unterstrichen, die beruflichen Perspektiven innerhalb der Kripo deutlich zu verbessern. Mit den jetzt freigegebenen Stellen in A12 und A13 wird diese Forderung konkret Realität.
Für die Kolleginnen und Kollegen in der Kriminalpolizei bedeutet dies: Mehr Aufstiegsmöglichkeiten, bessere Karriereperspektiven und fachlich qualifizierte Führungskräfte. Damit wächst nicht nur die Attraktivität des kriminalpolizeilichen Berufswegs, sondern auch die Chance, die Kripo personell und strukturell nachhaltig zu stärken.
Jetzt liegt der Ball bei den Behörden, diese müssen schnellstmöglich die Grundlagen für die endgültige Verteilung erstellen.
Einordnung im Rahmen „Starke Kripo – Starke Zukunft“
Bereits im Rahmen unserer Initiative „Starke Kripo – Starke Zukunft“ konnten wir zahlreiche Verbesserungen anstoßen: die Einführung eines eigenständigen Studiengangs für die Kriminalpolizei ab 2026, die Standortgarantie für Bewerberinnen und Bewerber sowie die Etablierung klarer fachlicher Qualifikationsanforderungen für Führungspositionen. Mit der aktuellen Freigabe zusätzlicher A12- und A13-Stellen wird dieser erfolgreiche Weg fortgesetzt.
Beharrlichkeit zahlt sich aus
Solche Ergebnisse fallen nicht vom Himmel. Sie sind das Resultat der konsequenten und fachlich fundierten Arbeit des BDK NRW – auf allen Ebenen, in Gesprächen mit Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit. Nur durch diese Beharrlichkeit gelingt es, die spezifischen Interessen der Kriminalpolizei sichtbar zu machen und erfolgreich durchzusetzen.
Während andere Polizeigewerkschaften die Kripo oftmals nicht im Fokus ihrer Arbeit haben, hat der BDK von Beginn an klar und ausschließlich für die Belange der Kriminalistinnen und Kriminalisten gestritten. Der aktuelle Erfolg bei den Beförderungsmöglichkeiten zeigt einmal mehr: Wer eine starke Kripo will, braucht einen starken BDK.